Die Gemeinde Bergheim hat einen neuen Vorsteher: Priester Oliver Rütten folgt auf Evangelist Adam. Apostel Otten nahm am Sonntag, 9. Februar 2020 die Beauftragung vor.
„Wir haben immer, seit Geburt an, einen Vorsteher“, leitete der Apostel ein. „Zu dem kann man gehen, wenn man Dank hat, wenn man Bitte hat. Von dem weiß man auch: Der betet für einen! Und der hält den Gottesdienst. – Es selber zu werden, ist dann eine andere Dimension“, aber „wir machen das nicht aus uns und nicht alleine, sondern als Werkzeug Gottes.“
Glaubend, mit Ausrichtung auf Gott
Wie der Auftrag auszuführen sei? Der Apostel gab zu den Grundlagen klare Hinweise: „Der Glaube – Fundament!“ Dieser Glaube komme aus der Predigt und diese aus dem Wort Gottes. „Und dadurch wird Glaube gefördert“, so Apostel Otten. „Dein Glaube und durch die Predigt der Glaube der Geschwister. Das ist Verantwortung. Aber es ist ja nicht so, dass wir das selbst entwickeln müssten. Wir sind Segensträger. Das macht die Sache machbar. Das Evangelium rein zu verkünden, ist die Aufgabe. So, wie Jesus es gemeint hat. Mit der klaren Ausrichtung auf Gott, auf das eigene Herz, auf das Herz des Nächsten. Und auf die Wiederkunft Jesu Christi.“
Liebend, der noch bessere Weg
Beruhigend machte der Apostel deutlich: „Du wirst vor vielen Entscheidungen stehen. Du wirst Dinge zu entscheiden haben für die Gemeinde; aber auch da bist du nicht alleine.“ Denn: „Alle Geschwister – das mag ich dir jetzt versprechen – werden mehrfach am Tag für dich beten; zumindest morgens und abends bei den zentralen Gebeten, die wir in der Familie sprechen. – Der Älteste ist da, der Bezirksevangelist ist da, der Evangelist in der Gemeinde ist da, der genau weiß, wie es in dieser Aufgabe ist.“ Und dann solle bei allen Entscheidungen immer die Liebe im Mittelpunkt stehen: „Und wenn dann verschiedene Alternativen da sind, verschiedene Möglichkeiten, wie man etwas machen kann, dann wähle den ‚noch besseren Weg‘: Lieber einmal zu viel Liebe, als einmal zu wenig.“
Vertrauend, auf Gottes Wirken
„Ja, wie soll das gehen?“, fragte der Apostel und gab sogleich die Antwort. Seinerzeit fragte auch Mose Gott, was er machen solle. Und da habe Gott ihm geantwortet, dass Mose antworteten solle: ‚Ich werde sein, der ich sein werde hat mich geschickt.’ – „Und das sage ich dir jetzt auch. Schon alleine der Satz ist schwer zu verstehen, aber Gott ist nicht zu verstehen. Und wir brauchen ihn auch nicht zu verstehen.“ Aber: „Wenn er schickt, wenn er bittet, wenn er sendet, steht er dazu. Und das sollst du und dein ganzes Haus, die auch Ja gesagt haben erleben. In einer ganz besonderen Weise.“ Es sei erlebbar: „Im richtigen Augenblick den richtigen Gedanken zu haben, auch wenn er dich selbst vielleicht überrascht. Auch mal was Neues zu tun, weil er es will, nicht um des Neuen willen, sondern weil er einen Gedanken anregt. Verlass dich darauf. Und wenn er keinen Gedanken anregt, dann warte, bis er das tut. Erzwinge nichts.“
Im Anschluss daran bat der Apostel Priester Rütten niederzuknien. Mit Handauflegung und Gebet beauftragte der Apostel den Priester zum Gemeindevorsteher.
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