Den Gottesdienst am Sonntagmorgen, 9. Februar 2020 feierte Apostel Franz-Wilhelm Otten in der Kirche in Bergheim.
Zusammen gekommen waren die Glaubensgeschwister aus Bergheim, aber auch Freunde der Gemeinde und Gemeindevorsteher aus dem Kirchenbezirk Köln-West nahmen die Einladung an. Begleitet wurde der Apostel von Bischof Rainer Sommer, Bezirksältesten Bernd Skoppek, Bezirksevangelist Werner Mantik und, als Gast aus dem Nachbarbezirk, Bezirksevangelist Uwe Prüfert aus Bonn.
Seiner Predigt legte der Apostel das Wort aus 1. Korinther 13,13 zugrunde: „Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.“
Gott liebt den Menschen
„Gott liebt uns, wir wissen das. Wir vertrauen ihm, wir haben eine Hoffnung, eine Zukunft bei“, so der Apostel. Und daraus entstehe das Drängen, der Wunsch, Gott wider zu lieben.
Das Drängen der Seele
„Wenn wir doch erleben, wie Gott uns liebt, dann muss das doch zu einer Reaktion führen – es ist nie eine Aktion, denn Gott hat uns zuerst geliebt! Es ist immer eine Reaktion: Dass wir bereit sind, ihm nachzufolgen, ihm treu zu sein, auch wenn wir nicht alles verstehen. Dass wir bereit sind, uns an Jesus Christus zu orientieren, auch wenn wir menschlich gerne einmal anders entschieden hätten“, so Apostel Otten. Und dabei sei es immer ein Fokus: „Ihn zum Maßstab unseres Lebens und unserer Entscheidungen zu machen – das ist entscheidend. Das ist das Drängen unserer Seele!“
Vollumfängliche Liebe bei Gott
Und der Apostel schaffte einen Ausblick auf die ewige Gemeinschaft mit Gott: „Wir können uns nicht ansatzweise vorstellen, wenn die Liebe so vollkommen ist, wenn sie umfassend, vollumfänglich ist. Wenn nichts Anderes mehr ist: keine Sorge, keine Belastung und nur noch diese reine Liebe Gottes zu einer vollkommenen Harmonie führt und dann nicht mehr enden wird.“ Denn: „Die Liebe wird ewig bleiben, bestimmend bleiben!“
Einen noch besserer Weg
Mit Verweis auf den letzten Vers im vorhergehenden, zwölften Kapitel, zitierte Apostel Otten den Apostel Paulus: ‚Ich will euch einen noch besseren Weg zeigen‘. Und nach diesem Vers folge dann das Hohelied der Liebe, so Apostel Otten. Das erlaube einen Hinweis: „Was wir auch tun, wie wir handeln, entscheiden: Wir kommen in Situationen hinein, wo wir Alternativen haben. Dann lasst uns den Gedanken mitnehmen, dass das Handeln aus der Liebe Gottes heraus immer der noch bessere Weg ist!“
Zu einem weiteren Predigtbeitrag rief Apostel Otten Bischof Rainer Sommer. Im Anschluss sprach der Apostel die Sündenfreisprache und feierte mit der Gemeinde das Heilige Abendmahl. Danach versetzte er Diakon Werner Sulimma in den Ruhestand, entlastete den Gemeindevorsteher Evangelist Jörg Adam von seiner Aufgabe als Vorsteher und beauftragte einen neuen Gemeindevorsteher, Priester Oliver Rütten.
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