Es ist eine schöne Gewohnheit der Senioren von Bergheim, einmal jährlich vor einem „Gottesdienst mit Gedenken an Verstorbene“ einen Friedhof im Gemeindebereich zu besuchen.
Über 20 Senioren waren dieses Mal dem Aufruf der Seniorenbeauftragten gefolgt. Um 11 Uhr begrüßte der Gemeindevorsteher die Gemeindemitglieder am vergangenen Samstag auf dem Friedhof.
Nachdem der Vorsteher, der in diesem Ortsteil wohnt, Geschichtliches über Bergheim-Ahe berichtet hatte, besuchten die Gläubigen zunächst das Kriegerdenkmal. Weiter führte der Weg zu den Grabmälern der Ortsgeistlichen und Gräber von Mitbürgerinnen und Mitbürgern. Aufgesucht wurden auch die Grabstätten neuapostolischer Gemeindemitglieder, darunter ein ehemaliger Gemeindevorsteher.
Mit Gesang und Gebet gedachten die Christen auf dem Friedhof der Verstorbenen.
Es ist die feste Überzeugung der Christen, dass der Mensch nach dem leiblichen Tod weiterlebt. Während der Leib der Vergänglichkeit unterliegt, besteht die Seele ewig fort. Sie ist unsterblich. „Die Hoffnung auf die Auferstehung der Toten ist seit jeher fundamentaler Bestandteil der christlichen Lehre. Damit verbindet sich auch die Überzeugung, dass Fürbitte für Verstorbene erforderlich ist und sich für sie auswirkt. Neuapostolische Christen treten in Fürbitte für Entschlafene ein: Sie bitten den Herrn, er möge den Seelen helfen, die unerlöst in die jenseitige Welt gegangen sind.“ (Katechismus der Neuapostolischen Kirche, Kapitel 9)
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