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Keine Einbahnstraße

 

Eine Urkunde für zehn Jahre Treue überreichte der Priester den jungen Christen vor dem Kindergottesdienst. Sie wollten eigentlich zu Gottesdienstbeginn singen und schauten nun irritiert im Kirchensaal umher.

Vorsonntagschule, Sonntagschule und Kindergottesdienst – einmal monatlich findet für Kinder im Kirchenbezirk gemeinsamer Unterricht und Gottesdienst statt. Aus den acht Gemeinden kommen die 3- bis 14-Jährigen dann zusammen, um zu basteln, zu singen, zu beten, zu erarbeiten und Gottesdienst zu feiern. Am Sonntag, 18. Februar 2018, trafen sich die jungen Christen in der Kirche der Gemeinde Frechen. 

Aus Rut 1,16 las Ben-Lukas im Kindergottesdienst für die 10- bis 14-Jährigen das Bibelwort vor: „Wo du hingehst, da will ich auch hingehen; wo du bleibst, da bleibe ich auch. Dein Volk ist mein Volk, und dein Gott ist mein Gott.“ Während des Gottesdienstes erarbeitete Priester Dominik Eger mit den Kindern, was Treue ist. Bei jemandem bleiben, nicht einfach weggehen, zusammenhalten, ehrlich zueinander sein, den anderen nicht hintergehen, aber ihm auch nicht nach dem Mund reden ... die jungen Glaubensgeschwister entwickelten nach und nach ein Verständnis für den Begriff der Treue. 

Priester Eger erläuterte auch die Geschichte von Rut, die mit ihrer Schwiegermutter Noomi aus dem Land der Moabiter zurück nach Israel ziehen wollte und ihr nicht von der Seite wich. Und die letztlich die bekannten Worte sprach, dass sie hingehen und bleiben wolle, wo auch Noomi hingehen und bleiben wolle. 

Treue im Alltag und im Glauben

In verschiedenen Rollenspielen zeigten die Kinder Situationen aus dem Alltag, die das Zusammenstehen, das Zusammenhalten, im Freundeskreis oder unter Schulkollegen deutlich machten. Treue ist bereits im Alltäglichen etwas Gutes, etwas, dass dem Leben einen Mehrwert bietet. 

„Treue ist keine Einbahnstraße“, erklärte Priester Eger und zeigte eine Parallele auf: Die Treue des Menschen zu Gott trifft auf die Treue Gottes zu den Menschen. In dem Willen Gottes, dass die Menschen wieder zurück in die ewige Gemeinschaft mit ihm kommen ist die Liebe und Treue Gottes erkennbar. „Treue zahlt sich aus!“, so der Frechener Gemeindeleiter zum Schluss des Gottesdienstes. Und: „Treue zu Gott ist der Schlüssel für ein gelungenes Leben.“

Michaela und Maria ... oder wer war das noch?

In der Sonntagschule saßen die 6- bis 9-Jährigen konzentriert zusammen und lauschten der „Fehlergeschichte“. Nachdem sie die echte Begebenheit „Rut und Noomi“ kennengelernt hatten, zeigten sie ihr Wissen um den biblischen Befund. Die Lehrerin las die Geschichte von Rut fehlerhaft vor und jeder registrierte Fehler gab Siegpunkte für die aufmerksamen Zuhörer. 

Und auch die 3- bis 5-Jährigen beschäftigten sich mit dem Thema Treue. Spielerisch, aber auch mit viel Akribie und Leidenschaft für ihre Treue-Urkunden, waren sie mit den Lehrerinnen in der Vorsonntagschule im Thema. 

Gemeinsame Feier des Heiligen Abendmahls

Zur Feier des Heiligen Abendmahls kamen alle Kinder im großen Kirchensaal zusammen. Sündenfreisprache, Friedenzuspruch und der Empfang von Leib und Blut Jesu in der Hostie war Höhepunkt des zu Ende gehenden Kindergottesdienstes.

Das Zusammensein beendete Priester Eger mit Gebet und Segenszuspruch. Freundschaftsbänder konnten sich die Kinder umbinden und mitnehmen. Ein Zeichen von Verbundenheit, von Treue. 

10 Jahre Treue – am späten Mittag gingen die jungen Christen nach einem gemeinsamen Brunch auseinander. Ihre Urkunde, die sie vor dem Gottesdienst und in den Unterrichten erhalten hatten, hatte mancher erkennbar unter dem Arm.

18. Februar 2018
Text: Oliver Rütten
Fotos: Oliver Rütten

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