2500 Gläubige erlebten den Gottesdienst, den Bezirksapostel Rainer Storck am Sonntag in der Gemeinde Köln-Süd feierte. Mit dabei waren die Gemeindemitglieder aus der Gemeinde Bergheim.
Grundlage für die Predigt am Sonntagmorgen, 5. März 2017, war das Wort aus dem Johannesevangelium, Kapitel 14, Vers 6: "Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich."
Bezirksapostel Storck führte aus, dass Jesus Christus die Quelle des Heils für Lebende und Tote sei. Das Heil, das Gott dem Menschen eröffnet, besteht darin, dass er ihn vom Bösen befreien und in sein Reich führen will. Durch sein Opfer und seine Auferstehung hat Jesus Christus es allen Menschen zugänglich gemacht, sowohl den Lebenden als auch den Toten (Römer 14,9). Um ins Reich Gottes einzugehen, müssen Lebende und Tote dem von Jesus gelegten Weg folgen, seine Wahrheit anerkennen und sich an seinem Vorbild ausrichten.
Gottesdienst für Entschlafene
Dreimal jährlich — jeweils am ersten Sonntag im März, Juli und November — finden Gottesdienste für Entschlafene statt. Im Hinblick darauf beten die neuapostolischen Christen auch dafür, dass unerlöst Verstorbene das Heil in Christus finden. Die Gottesdienste für Entschlafene haben im neuapostolischen Kirchenjahr einen wichtigen Platz. Am Sonntag zuvor bereiten sich die Gemeinden im Gottesdienst darauf vor. Barmherzigkeit und Mitempfinden sollen zur Fürbitte für unerlöst Verstorbene anregen (Katechismus 12.1.13).
Höhepunkt des Gottesdienstes am Sonntagmorgen war die Spendung der Sakramente für die Entschlafenen. Bezirksapostel Storck vollzog die sakramentale Handlung der Heiligen Wassertaufe, der Heiligen Versiegelung und des Heiligen Abendmahls stellvertretend für die Entschlafenen an zwei Amtsträger. Den Gottesdienst beendete der Kirchenleiter von Nordrhein-Westfalen mit Gebet und Segensspendung.
Gottesdienstteilnehmer in den Kirchen und Zuhause
Eingeladen in die Kirche im Kölner Stadtteil Lindenthal waren die Mitglieder der Gemeinde Köln-Süd sowie die Glaubensgeschwister aus der Gemeinde Bergheim. Die weiteren sechs Gemeinden des Kirchenbezirks Köln-West erlebten den Gottesdienst in den Gemeinden Frechen und Köln-Mitte per IPTV-Übertragung. Auch nahmen erkrankte Gemeindemitglieder aus dem Bundesland Nordrhein-Westfalen teil, die bei ausgewählten Gottesdiensten per Internet und Telefon den Gottesdienst miterleben können. Insgesamt konnten so 2500 Gläubige an dem Gottesdienst teilnehmen.
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