Gestern, heute und morgen: Der Heilige Geist wirkt kraftvoll – und kann in allem Leid und aller Not trösten. Das hat der Stammapostel beim weltweit ausgestrahlten Pfingstgottesdienst vor Augen geführt.
Rund 100 Länder auf allen Kontinenten waren auf Empfang während des Gottesdienstes am 9. Juni 2019 in Goslar (Deutschland). Die Predigt drehte sich um das Bibelwort aus 1. Korinther 12,13: „Denn wir sind durch einen Geist alle zu einem Leib getauft, wir seien Juden oder Griechen, Sklaven oder Freie, und sind alle mit einem Geist getränkt.“
Pfingsten feiert die Ausgießung des Heiligen Geistes. Allerdings: „Das ist ein wenig abstrakt“, sagte Stammapostel Jean-Luc Schneider. Gott, der Vater, sei greifbar als Schöpfer und als fürsorgender Vater. Gott, der Sohn, sei ganz konkret erkennbar als Jesus Christus. Doch vom Heiligen Geist könne man sich nicht so ein Bild machen.
"Den Heiligen Geist kann man nur erleben. Den Heiligen Geist erkennt man an seinem Wirken“, betonte der Stammapostel. Damit werde es ganz konkret: Seit der Stiftung der Kirche Christi hätten viele Menschen Jesus Christus als den Sohn Gottes erkannt, seien durch die Taufe in den Leib Christi eingegliedert worden und hätten die Botschaft des Evangeliums weitergetragen bis in die hintersten Winkel der Welt.
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