Im Heiligen Geist ist Gott den Menschen ganz nah: Das hat Stammapostel Jean-Luc Schneider beim Pfingstgottesdienst eindrücklich vor Augen geführt. Wie der Tröster wirkt und wie die Gläubigen die Kraft nutzen können – das Wichtigste aus der Predigt.
Rund 2000 Glaubensgeschwister erlebten den Gottesdienst vor Ort im Congress Center in Frankfurt am Main (Deutschland) mit. Zehntausende waren per Video-Übertragung in ganz Europa angeschlossen. Der Predigt lag das Bibelwort aus Galater 5,25 zu Grunde: „Wenn wir im Geiste leben, so lasst uns auch im Geiste wandeln.“
Die Werke des Heiligen Geistes
Pfingsten sei zuerst ein Dankesfest, betonte Stammapostel Jean-Luc Schneider. Im Zentrum stehe der Dank, dass Gott den Heiligen Geist gesandt habe und dass diese Kraft auf der Erde wirke. Fünf Werke des Heiligen Geist nannte er beispielhaft:
Die Wege im Heiligen Geist
Dankbar zu sein, „das ist schön und gut“, schmunzelte der Stammapostel. Aber auch eine Mutter erwarte mehr von ihren Kindern, als nur ein Dankeswort. Was zu tun sein, mache die zweite Hälfte des Bibelwortes deutlich: „im Geiste wandeln“.
Und wie lässt es sich „im Geiste wandeln“? Dazu hatte der Kirchenleiter ebenfalls fünf Antworten parat:
Zeichen setzen für die Werte Christi
„Wir wollen ein Zeichen setzen“, appellierte Stammapostel Schneider kurz vor der Feier des Heiligen Abendmahls: „Es liegt uns daran, dass christliche Werte nicht verloren gehen in der Gesellschaft.“ Dazu gebe es „eine öffentliche Verkündigung“ – die Teilnahme am Gottesdienst und dort vor allem am Heiligen Abendmahl. „Wenn Du bekennen willst, dass Jesus Christus der Weg ist, der Helfer und die Lösung, dann lasst uns doch das Heilige Abendmahl feiern.“
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