Bergheim
„Der Herr segne deinen Ausgang und Eingang von nun an bis in Ewigkeit“ (Psalm 121,8). Mit diesem Bibelwort weihte Bezirksapostel Emil Schiwy am 29.12.1974 das neu errichtete Kirchengebäude in Bergheim. Bis zu diesem Tag gehörten 89 Geschwister, in Bergheim und den umliegenden Ortschaften wohnend, zu der ungefähr zehn Kilometer entfernten Gemeinde Kerpen-Horrem. Mit dem Bau des Bergheimer Kirchengebäudes begann man 1973. Die Bauarbeiten verzögerten sich zwar durch einen Sturmschaden – der aus Holz montierte Dachstuhl riss in zwei Teile – doch konnte die Kirche rechtzeitig am 29.12.1974 eingeweiht werden.
Der Einweihungsgottesdienst fand am Sonntag, 29.12.1974, um 16 Uhr statt. Es waren 164 Gottesdienstteilnehmer, davon 12 Gäste, anwesend. In der Begleitung von Bezirksapostel Schiwy befanden sich die Apostel Pusch und Karnick (DDR), die auch beide zum Mitdienen aufgerufen werden. Bezirksapostel Schiwy prägte während des Gottesdienstes das Wortspiel von "Bergheim" als ein "Heim auf dem Berg".
Die Bergheimer Gemeindemitglieder behielten zunächst ihren Vorsteher, den damaligen Priester und späteren Evangelisten Hans-Jürgen Mews, der damit drei Gemeinden (Bergheim, Kerpen und Kerpen-Horrem), als Gemeindevorsteher bediente. Die ersten Priester der Gemeinde Bergheim waren die leiblichen Brüder Johann und Alexander Eduard Hoppen. Ihre Mutter, Auguste Hoppen, kam Anfang der 1920er Jahre durch die Missionsarbeit von Simon Arenz und Paul Schunk aus Köln mit der Neuapostolischen Kirche in Berührung. Sie, ihre beiden Söhne und deren Großmutter, empfingen in Köln die Gabe des Heiligen Geistes und gehörten später zu der 1949 gegründeten Gemeinde Kerpen-Horrem.
29. Dezember 1974
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