Den Abendgottesdienst am 9. November 2022 führte Bischof Rainer Sommer in der Gemeinde Bergheim durch.
Als Grundlage für die Predigt diente das Bibelwort aus Epheser 4, 23-24: Erneuert euch aber in eurem Geist und Sinn und zieht den neuen Menschen an, der nach Gott geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit.
Der Bischof gab einige Hinweise, was mit der Erneuerung im Geist nach dem Vorbild Jesu Christi gemeint ist.
Einen besonderen Bezug stellte er zu den Hinweisen des Apostels Paulus an die Korinther her.
Aus dem 1. Korintherbrief 13, 4-7 las er vor: Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.
Der Bischof wies darauf hin, dass das Bibelwort eine besondere Auswirkung auf den Lesenden und Hörenden hat, wenn man den Bibeltext auf die eigene Person „verändert“ und las erneut die Verse 4-7 vor:
Rainer ist langmütig und freundlich, Rainer eifert nicht, ER treibt nicht Mutwillen, Rainer bläht sich nicht auf, ER verhält sich nicht ungehörig, Rainer sucht nicht das Ihre, Rainer lässt sich nicht erbittern, Rainer rechnet das Böse nicht zu, ER freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, Rainer freut sich aber an der Wahrheit; ER erträgt alles, ER glaubt alles, ER hofft alles, ER duldet alles.
Bischof Sommer gab der Gemeinde in einer stillen Minute Gelegenheit, sich mit dem Wort und dem jeweils eigenen Namen mit sich selbst zu beschäftigen.
Nach diesen stillen Augenblicken spielte die Organistin das Lied „Ich bete an die Macht der Liebe, die sich in Jesus offenbart …“. Der Bischof führte dann weiter aus, dass er in den Augenblicken der Stille für sich feststellen mußte, dass die ein und andere Aussage für ihn nicht umfänglich zutreffen würde und meinte, dass der ein und andere der Zuhörer sicher auch so gedacht hat.
Dann gab er der Gemeinde aber einen Lösungsansatz: Statt unseren Vornamen setzen wir „Christus in mir …“ ein und dann haben wir Kraft und Zuversicht, das Wort des Apostels Paulus in die Tat umzusetzen.
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