Am Sonntag, 12.08.2018, ermpfingen die Eheleute Annemie und Erich Kraus den Segen zu ihrer Diamantenen Hochzeit.
"Da wir nun gerecht geworden sind durch den Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch unsern Herrn Jesus Christus; durch ihn haben wir auch den Zugang im Glauben zu dieser Gnade, in der wir stehen, und rühmen uns der Hoffnung der zukünftigen Herrlichkeit, die Gott geben wird." Das Bibelwort aus Römer 5,1.2 legte Bischof Rainer Sommer seiner Predigt im Gottesdienst am Sonntagmorgen zu Grunde.
Zu Beginn des Festgottesdienstes begrüßte der Bischof die große Gemeinde mit der Einladung von Jesus Christus: "Kommet her zu mir, alle dir ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken. Jesus Einladung ist ohne Einschränkungen, er hat niemand ausgeschlossen, und das soll auch unser Maßstab sein."
Der Bischof führte aus: "Wenn es im Bibelwort heißt, dass wir gerecht geworden sind, dann ist die erste Frage, Werde ich Gott gerecht? Und dann schließt sich an Werde ich meinem Nächsten gerecht, meiner Frau meiner Familie, meinen Kindern? Manchmal müssen wir sagen, dass wir ihnen nicht immer gerecht werden, obwohl wir uns bemühen."
Die Gerechtigkeit vor Gott komme nicht aus guten Werken oder besonderen Fähigkeiten, sondern aus unserem Glauben. "Dann leben wir in Frieden mit Gott. Das ist so, als wenn man vor die Haustür tritt und alle Nachbarn sind einem wohlgesonnen. Es ist für uns wichtig mit Gott ins Reine zu kommen."
In seinem Predigtbeitrag wies Bezirksältester Dieter Pütz (KIrchenbezirk Bonn) darauf hin, dass man das Bibelwort auch so verstehen könne, immer zu überlegen: "Wie wird es Gott recht machen können?' - Was ist das schon im irdischen Leben für eine Lebensqualität, wenn man mit allen Nachbarn Frieden hat. Wie viel größer ist noch die Lebensqualität, wenn wir mit Gott im Reinen sind!"
Nach Predigt, Sündenfreisprache und der Feier des Heiligen Abendmahls trat Bischof Sommer zu dem Hochzeitspaar, Priester i.R. Erich Kraus und seine Frau Annemie. Zu ihrem 60. Hochzeitstag, ihrer Diamantenen Hochzeit, erhielten sie den Segen Gottes. Als Grußwort zur Segenshandlung zitierte der Bischof aus Psalm 86,15: "Du aber, Herr, Gott, bist barmherzig und gnädig, geduldig und von großer Güte und Treue." Der Bischof erinnerte das Jubiläumspaar an die vielen Erfahrungen, die sie im Laufe der Jahrzehnte mit Gott gemacht hatten. Zur Goldhochzeit wären sie als die „stille Goldreserve der Gemeinde“ angesprochen worden. Das sei geblieben, aber nun seien sie auch noch strahlende Diamanten in der Gemeinde und im Bezirk. "Was will man euch nun zu eurem Jubiläum sagen? So wie Gott bisher in eurem Leben barmherzig, gnädig, geduldig und von großer Güte und Treue gewesen ist, so will er es auch weiter sein!"
Den Gottesdienst beendete der Bischof mit Gebet und trinitarischem Segen.
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